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Mulchen

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Wozu dient das Mulchen?

Das Mulchen erfolgt in der Regel nach der Weidenutzung, es dient im Allgemeinen der mechanischen Beseitigung von Unkräutern, überständigem Futter und Geilstellen. Mulchen findet zumeist auf Stand-, Umtriebs-, und Portionsweiden Anwendung. Durch den rechtzeitigen Schnitt nach der Beweidung verhindern Sie, das Ausamen der von den Weidetieren stehengelassenen Unkräuter, Untergräser erhalten zudem die Gelegenheit die durchs Mulchen entstehenden Lücken zu schließen und sich weiter auszubreiten. Das übergeordnete Ziel ist es, einer größeren Umschichtung des Bestandes entgegenzuwirken.

Durch das Mulchen werden dem Boden, durch das Verrotten des liegengelassenen Mulchguts, Nährstoffe zugeführt. Auf diese Weise können Sie mit dem mechanischen Eingriff einen natürlichen Kreislauf herbeiführen. Gemulchte Wiesen müssen häufig weniger gedüngt werden. 

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Wann sollte ich Mulchen lassen?

Insbesondere nach dem ersten Weidegang ist ein Nachmulchen zu empfehlen, Unkräuter wie Ampfer und schnellwüchsige, minderwertige Gräser wie Knaulgras werden am Absamen gehindert, somit kann die Qualität des 2. Aufwuchses gesteigert werden.

Mulchen sollte man bei Trockenheit und Wärme, günstig aber nicht zwingend ist überdies, wenn es am Folgetag Regen gibt. Beachten Sie, dass im Anschluss an das Mulchen die Weide zwischen vier und sechs Wochen nicht beweidet werden darf, das liegengelassene Mulchgut kann bei z.B. Pferden ein Risiko für Schlund-Verstopfung darstellen.

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